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Seit 1912
gibt es in Deutschland das Lachshuhn. Es ist
die deutsche Zuchtrichtung des französischen
Faverolles Huhn, was einst als Zwiehuhn
(Zweinutzungshuhn) gezüchtet wurde.
Einerseits
bietet dieses Rassehuhn viel zartes weißes
Fleisch für den Verzehr, anderseits legen
die Hennen auch immerhin bis zu 160 Eier im
Jahr. |
Ich züchte
seit 2010 große Deutsche Lachshühner im
Farbschlag "Lachsfarbig".
Es gibt große Lachshühner aber auch in den
Farbschlägen: Weiß, Schwarz -Weiß -Columbia
und Blau-Lachsfarbig. |
Beim
Farbschlag „Lachsfarbig“ haben die Hennen
ein relativ schlichtes Federkleid in weiß
und cremebeige. Bei den Hähnen dagegen ist
auch viel rotbraun und schwarz im Spiel, was
den Vorteil hat, dass eine
Geschlechtsbestimmung schon wenige Tage nach
dem Schlupf problemlos möglich ist.
Als
äußerliche Besonderheit haben sie fünf Zehen
, Bart und Beinbefiederung.
Durch ihr
stattliches Gewicht (Hahn 3,5 – 4 KG, Henne
2,5 – 3,3 KG) sind sie nur begrenzt
flugfähig. Ein Zaun von einem Meter Höhe
reicht in der Regel als Eingrenzung aus.
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Die Rote Liste der gefährdeteneinheimischen
Nutztierrassen weist die Lachshühner als
in der Art gefährdet aus. Seit einigen
Jahren hat sich ihr Bestand allerdings
wieder erholt.
Die Lachshuhnzucht ist bei mir erst
einmal Geschichte.
Von Sommer 2011 - Frühjahr 2015 habe ich
diese tolle und schöne Hühnerrasse
gezüchtet.
Meinen Altbestand und Nachwuchs habe
ich nun an andere Züchter abgegeben.
In die freigewordenen Stall- und
Auslaufflächen sind dafür Strupphühner
eingezogen, auf deren Zucht ich mich nun
besonders konzentriere.
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